DAS VISIONSTRAINING


Das Visionstraining umfasst Übungen, die dem Gehirn helfen, den visuellen Impuls richtig zu verarbeiten. Wenn diese Fähigkeit beeinträchtigt ist, äußert sich das zum Beispiel in der Unsicherheit beim Balancieren oder Fangen, aber auch in Form von Legasthenie oder Dyskalkulie. Trainiert wird das Erfassen von Objekten ebenso wie das Verfolgen einer Bewegung.

Wozu trainieren?

Durch regelmäßiges Visionstraining können die visuellen Leistungen verbessert werden. Dadurch entspannt sich das Sehen, was wiederum zu einer generellen Leistungsverbesserung führt – vor allem beim Lesen. Eine gute optische Wahrnehmung gibt außerdem Sicherheit und Selbstvertrauen.

  • Das Training wird individuell erstellt. Fortschritte werden regelmäßig mit dem Augen-Fitnesstest gemessen, die Übungen werden entsprechend adaptiert.
  • Ausschlaggebend für den Erfolg ist ein konsequentes Training. Wie beim Sport können Ermüdungserscheinungen oder auch Muskelkater auftreten. Wichtig ist das richtige Maß der Übungen in regelmäßiger Ausführung.

DER AUGEN-FITNESSTEST


Testen Sie Ihre Augen mit dem O.E.P. 21-Punkte-Programm. Mehrere spezielle Messverfahren überprüfen Teilleistungsstörungen und bewerten diese. Auf Wunsch erstellen wir ein individuelles Visualtraining, um die Störungen zu minimieren.

WAS IST SEHTRAINING?


  • Medizinisch empfohlene strukturierte Sehübungen
  • Sinnvoll bei Sehproblemen, die sich nicht durch Brillengläser oder Kontaktlinsen korrigieren lassen
  • Begleitet von einem Optometristen
  • Individuell auf den Klienten abgestimmt
  • Kombination zwischen angeleiteten Übungen in der Praxis und zusätzlichem Training zuhause

 

ZIEL:

  • Sehtraining hilft den Klienten auf natürliche Weise, seine visuellen Fähigkeiten besser zu entwickeln
  • Mehr visueller Komfort und Effektivität

Studien haben ergeben, dass etwa 20 Prozent der Schulkinder Sehprobleme haben, die zwar nicht offensichtlich sind, aber die Leistung der Kinder beeinträchtigen. Bei Augenuntersuchungen fallen diese Sehschwächen nicht auf, da nicht alle Sehanforderungen übeprüft werden. So wird zum Beispiel nicht festgestellt, ob die beiden Augen miteinander kooperieren oder ob beim Abschreiben von der Tafel das Scharfstellen von Ferne auf Nähe gewährleistet ist.